15. April 2024 | 10 AM PST | 7 PM CET

KOSTENLOSES 90-MINÜTIGES WEBINAR AUF ENGLISCH

Dr. OLGA KLIMECKI und MARTIN BÜCHELE

Die Kraft des Mitgefühls

Lernen Sie den Unterschied zwischen Empathie und Mitgefühl kennen und erfahren Sie, wie Mitgefühl dazu beitragen kann, empathischen Stress zu vermeiden.

Empathie ist eine wichtige Fähigkeit für den Menschen als soziale Spezies. Sie bedeutet, mit jemandem mitzufühlen und dabei zu wissen, dass das, was man mitfühlt, die Emotion eines anderen ist. Wenn jedoch die Unterscheidung zwischen dem Selbst und dem Anderen verschwimmt, kann dies zu einem Leidensdruck führen. Dieses so genannte empathische Leiden kann vermieden werden, indem man sich in Mitgefühl übt, das durch Gefühle der Wärme, Besorgnis und Fürsorge für den anderen sowie durch eine starke Motivation zur Verbesserung des Wohlbefindens des anderen gekennzeichnet ist. Mitgefühl bedeutet, für den anderen zu fühlen und nicht mit ihm zu fühlen.

In diesem Webinar wird Ihnen Dr. Olga Klimecki spannende wissenschaftliche Erkenntnisse zu Empathie und Mitgefühl vorstellen. Martin Büchele, Humanize Dyad-Lehrer, wird seine eigenen Erfahrungen damit teilen, wie tägliche partnerschaftliche kontemplative Praktiken (Dyads) helfen, Empathie und Mitgefühl zu unterscheiden und zu trainieren, und wie sich dies im täglichen Leben niederschlägt. Sie werden auch hören, wie - basierend auf der Wissenschaft - solche Dyaden in Humanize Kursen erlernt werden können und was die TeilnehmerInnen sagen.

Mehr über Olga Klimecki

Mehr über Martin Büchele

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Montag, 15. April 2024 | 10AM PST / 7PM CET

Wir würden uns freuen, Sie auf Zoom zu sehen, aber wenn Sie nicht live teilnehmen können, teilen wir die Aufzeichnung mit allen, die sich registrieren.

Bild

Beherrschung des Mitgefühls

  • Sind Sie verwirrt über den Unterschied zwischen Empathie und Mitgefühl? Verschaffen Sie sich Klarheit über die Unterschiede und lernen Sie, wie Mitgefühl empathische Ängste lindern kann.
  • Entdecken Sie praktische Techniken, um Wärme, Anteilnahme und Fürsorge für andere zu kultivieren und so ein tieferes Gefühl der Verbundenheit und des Wohlbefindens zu fördern.
  • Erforschen Sie die transformative Kraft partnerschaftlicher kontemplativer Praktiken (Dyaden), um die Fähigkeiten zu Empathie und Mitgefühl im täglichen Leben zu schärfen.
  • Verstehen Sie die wissenschaftlichen Erkenntnisse, die hinter Empathie und Mitgefühl stehen, und wie die Integration dieser Prinzipien zu tiefgreifenden Veränderungen in zwischenmenschlichen Beziehungen führen kann.
  • Hören Sie aus erster Hand Erfahrungen und Zeugnisse von Teilnehmern, die sich Empathie und Mitgefühl zunutze gemacht haben, um komplexe soziale Dynamiken mit Weisheit und Einfühlungsvermögen zu bewältigen.

Für wen ist es gedacht?

  • PsychologInnen und TherapeutInnen
  • Kontemplative PraktikerInnen
  • Beschäftigte im Gesundheitswesen
  • MeditationslehrerInnen
  • NGO-MitarbeiterInnen
  • Führungspersönlichkeiten der Gemeinschaft
  • CEOs, GründerInnen & UnternehmerInnen

...und alle, die daran interessiert sind, ihr Wohlbefinden, ihre emotionale Intelligenz und ihre Verbundenheit mit anderen in 15 Minuten pro Tag zu vertiefen.

zwei Personen an einem Laptop, die eine humanistische Dyade durchführen

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Montag, 15. April 2024 | 10AM PST / 7PM CET

Wir würden uns freuen, Sie auf Zoom zu sehen, aber wenn Sie nicht live teilnehmen können, teilen wir die Aufzeichnung mit allen, die sich registrieren.

Treffen Sie Olga Klimecki

Humanize Wissenschaftliche Beraterin

Olga Klimecki, PhD, ist Neurowissenschaftlerin und Psychologin. Sie promovierte (Dr. phil., summa cum laude) an der Universität Zürich, Schweiz, und promovierte zum Dr. rer. nat. habil. an der Technischen Universität Dresden, Deutschland, wo sie 2020 und 2021 Gastprofessorin für Psychologie war.

Ihre Forschung konzentriert sich auf die Förderung der geistigen und körperlichen Gesundheit über die gesamte Lebensspanne. Insbesondere nutzt Olga randomisierte kontrollierte Studien, um die kausalen Auswirkungen von verhaltensbezogenen, kognitiven und emotionalen Interventionen zu testen. In ihrer Arbeit untersucht sie auch bio-psycho-soziale Wirkmechanismen mit Schwerpunkt auf Gehirnfunktionen und Konnektivität, Emotionen sowie zwischenmenschlichem und gruppenübergreifendem Verhalten.

Sie ist auch eine zertifizierte Achtsamkeitsmeditationslehrerin. Genauer gesagt hat Olga einen zweijährigen Kurs mit Jack Kornfield und Tara Brach am Greater Good Science Center an der University of California in Berkeley, USA, absolviert. Olga unterrichtet Meditationskurse in Institutionen, Unternehmen und für die breite Öffentlichkeit auf der ganzen Welt.

Olga ist (Mit-)Autorin von über 80 wissenschaftlichen Veröffentlichungen. In Anerkennung ihrer Forschung über neuronale Plastizität und Konfliktlösung erhielt Olga mehrere Stipendien und Auszeichnungen, darunter den Early Career Award der Society for Social Neuroscience in Washington DC, ein Marie-Curie-Stipendium und ein Horizon 2020-Stipendium der Europäischen Kommission als Co-PI.

Sie ist Co-Principal Investigator der bisher längsten Meditationsstudie - der Medit-Ageing / Silver Santé Studie, die mit insgesamt 7 Mio. EUR gefördert wurde. Seit 2013 leitet sie die Forschung zur Konfliktlösung in verschiedenen Ländern.

Treffen Sie Martin Büchele

Humanize Oberlehrerin

Martin ist Meditations-, Achtsamkeits- und Mitgefühlstrainer mit Zertifizierungen in MBSR (Stressmanagement durch Achtsamkeit) und CEB (Cultivating Emotional Balance). Als unabhängiger Kursleiter und als Senior Trainer bei Potential Project, dem weltweiten Anbieter von Achtsamkeitstrainings für Organisationen, verfügt er über 20 Jahre Erfahrung in der Durchführung von achtsamkeitsbasierten Mentaltrainingsprogrammen in großen und kleinen Unternehmen, internationalen Regierungsorganisationen und für Einzelpersonen.

Martin konnte kontemplative Dyaden im Rahmen eines aktuellen Forschungsprojekts am Max Planck Social Neuroscience Lab (covsocial.de) erlernen und lehren. Er ist nicht nur von den wissenschaftlichen Erkenntnissen beeindruckt, sondern auch von den vielfältigen positiven Effekten, die er sowohl bei Anfängern als auch bei erfahrenen Meditierenden - und nicht zuletzt bei sich selbst - beobachten konnte.